Glück entsteht im Kopf (Gehirn)
Neuronen sind Nervenzellen, die elektrische Signale empfangen und weitergeben. Wenn uns etwas Positives widerfährt, werden im Belohnungszentrum Glückshormone wie Dopamin freigesetzt. Diese Hormone werden dann ins Vorderhirn und Frontalhirn weitergeleitet und fördern dort die Gehirnfunktion und Aufmerksamkeit. Es gibt auch andere Glückshormone: Endorphine werden zum Beispiel beim intensiven Sport ausgeschüttet, während Oxytocin freigesetzt wird, wenn wir jemanden lieben und ihm vertrauen.
Das Belohnungszentrum wurde bei einem Experiment mit Ratten entdeckt. Ein Psychologe fand heraus, dass die Ratten es genossen, wenn dieser Bereich des Gehirns elektrisch stimuliert wurde. Er ermöglichte den Ratten, durch einen Knopfdruck dieses Gefühl selbst zu erzeugen. Die Ratten waren so begeistert von diesem Glücksgefühl, dass sie das Drücken des Knopfes vorzogen und sogar das Essen und Trinken vernachlässigten.
Menschen können jedoch nicht ständig glücklich sein, sonst könnten sie ähnliche Verhaltensweisen wie die Ratten zeigen. Deshalb reguliert das Gehirn die Intensität unseres Glücksgefühls und lässt es nach einer Weile nach. Dennoch streben wir alle nach Glück und suchen ständig nach Möglichkeiten, es zu erleben. Die Wege zum Glück sind individuell verschieden und für jeden Menschen einzigartig.
Sport macht Glücklich
Für viele Menschen ist Sport eine Quelle der Freude. Ob es der Triumph nach einem aufregenden Fußballspiel oder das Erreichen der Ziellinie bei einem Marathon ist, oft steht nicht der Sieg im Vordergrund, sondern das Gefühl der Bewegung und die eigene Anstrengung. Beim Sport werden Glückshormone freigesetzt, die als Endorphine bekannt sind. Diese Endorphine entstehen besonders bei intensiver körperlicher Betätigung. Es kann also vorkommen, dass du nach einem schweißtreibenden Lauf zwar müde bist, aber so glücklich, dass du die Anstrengung kaum spürst.
Liebe macht Glücklich
Für viele Menschen ist Sport eine Quelle der Freude. Ob es der Triumph nach einem aufregenden Fußballspiel oder das Erreichen der Ziellinie bei einem Marathon ist, oft steht nicht der Sieg im Vordergrund, sondern das Gefühl der Bewegung und die eigene Anstrengung. Beim Sport werden Glückshormone freigesetzt, die als Endorphine bekannt sind. Diese Endorphine entstehen besonders bei intensiver körperlicher Betätigung. Es kann also vorkommen, dass du nach einem schweißtreibenden Lauf zwar müde bist, aber so glücklich, dass du die Anstrengung kaum spürst.
Lernen kann glücklich machen 😊
Eine Situation, die oft nicht sofort mit Glücksgefühlen assoziiert wird, ist das Lernen. Wenn du an Lernen oder Hausaufgaben denkst, hast du wahrscheinlich viele andere Dinge im Kopf, die du lieber tun würdest. Doch auch beim Lernen können Glücksgefühle entstehen, die sogar dabei helfen, sich Dinge besser zu merken.
Stell dir vor, du hast nach langem Überlegen eine schwierige Rechenaufgabe gelöst oder kannst dir endlich die Vokabeln merken, die dir zuvor Schwierigkeiten bereitet haben. In solchen Momenten wird im Gehirn das Belohnungssystem aktiviert und Dopamin, der Glückshormon, freigesetzt. Dieses Dopamin sorgt nicht nur für ein Glücksgefühl, sondern verbessert auch die Gehirnfunktion. Es belohnt uns quasi dafür, dass wir etwas Neues verstanden oder gelernt haben.
Ist jemand, der viel Glück hat, auch ein glücklicher Mensch?
Die Frage, ob jemand, der oft Glück hat, auch ein glücklicher Mensch ist, lässt sich nicht einfach beantworten. Es gibt kein festes Rezept für Glück. Glück ist auch eine Frage der Einstellung. Dass du zufällig Geld auf der Straße findest oder beim Brettspiel „Mensch ärgere dich nicht“ die richtigen Zahlen würfelst, liegt oft außerhalb deiner Kontrolle. Aber du kannst selbst für Glücksmomente sorgen, indem du Zeit mit Menschen verbringst, die dir guttun, dich besonders anstregst für eine Prüfung und dich über eine gute Note freust oder dich im Sport auspowerst.
Menschen, die viele Glücksmomente erleben, empfinden oft weniger Stress. Wenn wir glücklich sind, gelingt uns vieles leichter. Viele Menschen sind glücklich, wenn sie Zeit mit Freunden oder Familie verbringen, wenn sie Spaß an der Schule haben oder wenn ihnen die Arbeit gut gelingt. Wenn wir mit unserem Leben im Großen und Ganzen zufrieden sind, können uns auch einzelne unglückliche Momente oder Tage, an denen nicht alles glatt läuft, weniger aus der Bahn werfen.