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Schlafprobleme: Syptome
Tagsüber macht es sich vielleicht durch folgende Symptome bemerkbar:
• Konzentrationsstörungen
• verminderte Leistungsfähigkeit
• schnelle Erschöpfung
• Ungeduld und erhöhte Reizbarkeit
• Ruhelosigkeit
• Herzschlag, Blutdruck, Atmung
Es ist einfach alles anstrengend.
Von A wie Auslöser bis Z wie zu viele Gedanken
Auslöser für Ein- und Durchschlafstörungen können die eigenen Lebensgewohnheiten sein. Alkohol, Nikotin und Koffein spielen oft eine Rolle, die den Schlaf beeinflussen können. Die Wirkung oder späte Tageszeit bei Kaffee, schwarzem Tee, Energy-Drinks und anderen koffeinhaltigen Getränken kann die stimulierende Wirkung länger anhalten als beabsichtigt, was ebenfalls zu schlaflosen Nächten führen kann. Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel kann, ebenso wie fettreiche Speisen und scharfe Gewürze, das Magen-Darm-System stark belasten und Ihren Schlaf stören!
Einflüsse von außen
Nicht unterschätzen sollte man Einflüsse von außen, die die Schlafumgebung beeinträchtigen, z. B. Lärm, Licht oder eine ungeeignete Matratze. Schichtarbeit oder regelmäßige Reisen mit starker Zeitverschiebung können den Tag-Nacht-Rhythmus erheblich durcheinanderbringen.
Weitere Auslöser können körperliche Symptome oder mentale Ursachen sein:
• starker Juckreiz
• chronische Schmerzen
• Herz-Kreislaufprobleme
• Lungenprobleme
• Magen-Darm Probleme
• Nierenprobleme
• Depressive Stimmung
Einige Medikamente können Schlafstörungen als Nebenwirkung auslösen, dazu gehören auch bestimmte Antidepressiva, Schlafmittel und Bluthochdruck-Medikamente, bestimmte Asthma-Medikamente, Schilddrüsenhormone, Kortison, Antibiotika, einige Mittel gegen Allergien (Antihistaminika) oder harntreibende Mittel.
Stress - der oft vernachlässigte Übeltäter
Zu den häufigsten Auslösern gehört jedoch Stress. Was am nächsten Tag noch alles erledigt werden muss, oder heute nicht erledigt werden konnte, kreist nachts als Gedankenschleife durch den Kopf.
Anstehende Aufgaben, die Angst etwas Wichtiges zu vergessen, oder den Anforderungen nicht zu entsprechen, tragen ebenfalls nicht zu einer entspannenden und erholsamen Nacht bei. Mentale Unruhe lässt Sie nicht einschlafen, da Sie immer im „Denken“ sind. Irgendwann schlafen Sie völlig erschöpft ein, schlafen unruhig oder wachen vielleicht nachts noch mehrere Male auf.
Nervosität und innere Unruhe steigen mit jeder wachen Minute, mit jedem neuen Gedanken weiter an. Schläft man dann völlig erschöpft ein, wird der unruhige Schlaf als wenig wohltuend empfunden und ist nicht selten mit nächtlichem Aufwachen verbunden.
Das Schlaftagebuch
Um ein genaues Bild davon zu bekommen wie Sie schlafen und ob Sie Schlafprobleme haben gibt es viele Möglichkeiten. Natürlich können Sie sich auf Ihre Smart-Watch verlassen. Viele Modelle haben eine Schlafüberwachung, die Ihnen genau aufzeigt, wie Sie geschlafen haben.
Etwas altmodischer, aber gleichwohl effektiv ist ein Schlaftagebuch. Dokumentieren Sie sieben Tage alles, was Sie erleben.
Hier können Sie Ihr Schlaftagebuch herunterladen. Wenn Sie möchten, können wir auch über Ihre Ergebnisse sprechen.